Der Cab-Under Harris setzt in Konstruktion und Funktion völlig neue Maßstäbe im Nutzfahrzeugbereich. Mit einer Gesamtlänge von nur 6,05 Metern und kompaktem Radstand bleibt er innerhalb aller Standardmaße und Normen – und transportiert dennoch das gleiche Ladevolumen wie ein herkömmlicher Lkw.
Diese außergewöhnliche Raumökonomie macht ihn im Stadtverkehr, in engen Ladezonen und auf Werksgeländen deutlich wendiger, flächensparender und wirtschaftlicher. Dabei bietet sich die Möglichkeit, ein- und dasselbe (Unterflur-) Fahrzeug für verschiedene, gesetzliche Betriebsarten flexibel einzusetzen – beispielsweise als Lkw, Bus, Truck oder Schwerlast-Zugmaschine – und so Standzeiten deutlich zu minimieren.

Das neuartige Unterflurkonzept – die Integration von Antrieb, Steuerung und Kabine in Fahrwerkshöhe – schafft entscheidende Vorteile hinsichtlich Sicht, Sicherheit und Handling. Der Fahrer sitzt ergonomisch in Pkw-Position mit direktem Rundumblick und erweiterter Kamerasicht, die selbst „tote Winkel“ nahezu eliminiert. Bei Frontal- oder Seitenaufprall bietet die unter der Ladefläche positionierte Fahrerkabine zusammen mit Rahmen und Schwellern ein hohes Maß an Schutz und Stabilität.
Als „Shortie“ ist er von allen vier Seiten beladbar und vollständig „durchladbar“ – ob über Rampen, Rollbahnen oder Containerbrücken. Dieses flexible Beladungskonzept, kombiniert mit der „Überkopflade“-Architektur, steigert die Effizienz im Umschlag und beim Transport.
Eine intelligente Luftfederung ermöglicht dabei komfortablen Einstieg auf Bodenniveau und automatische Höhenanpassung – beim Ankoppeln, an Rampen und sogar während der Fahrt.

Als modulares Systemfahrzeug ist der Cab-Under in seiner „Multi“-Variante skalierbar: Vom zweiachsigen Citytruck bis zum vierachsigen Hochleistungsträger mit 30- oder 40-Fuß-Kapazität wächst das System mit seinen Aufgaben. Dank des frei kombinierbaren Kraft- und Steuerungsmoduls lässt sich das Fahrzeug mit verschiedensten Aggregaten, Antrieben und Aufbauten ausrüsten – vom Container- und Wechselbrückentransport über Spezialfahrzeuge bis hin zu Personen- oder Versorgungseinheiten.
Damit vereint der Cab-Under Harris alle Schlüsselanforderungen moderner Logistik: Höchste Flexibilität, reduzierte Betriebskosten, Umweltverträglichkeit und maximale Sicherheit. Seine kompakte Bauweise spart Verkehrsfläche, sein modulares Design reduziert Wartungsaufwand und Herstellerabhängigkeit, und sein markantes Erscheinungsbild macht ihn überall zu einem echten Blickfang.
Der Steinwinter Cab-Under Harris wird damit mehr als ein Fahrzeug – er bietet eine völlig neue Perspektive im Transport: Innovativ, effizient, anpassungsfähig, offen und damit bereit für die Mobilität von morgen.
Die systemimmanenten Vorteile auf einen Blick und in Piktogrammen dargestellt:
Der Fahrer gewinnt in Pkw-Sitzposition besseren Rundumblick und beherrscht bei Kamera-Unterstützung optimal die „toten Ecken“, mit Blickkontakt bis zum Radfahrer.

Bei frontalem Auffahrcrash ist der Fahrer durch kurzen Überstand von Ladung (Brücke, Container o. ä.) in der „Knautschzone“ geschützt; bei seitlichem Aufprall durch Schweller und Rahmen.

Der shortie ist von allen vier Seiten beladbar, auch durchladbar. Er ist von vorn wie von hinten z. B. über die Rampe durch Rollbahnen zu beschicken.
Der shortie schafft mit etwa 6,05 m Fahrzeuglänge bei Wechselbrücken die gleiche Beladung wie ein Standard-LKW,

da er um die Länge der Kabine kürzer ist. Das sind schlagende Vorteil des shortie; sie machen ihn in Stadtverkehr und engen Fuhrhöfen beweglicher und sparen Verkehrsfläche.

Gerade in Kurven- und Kreisfahrten beweist sich in der Kürze des shortie die wahre Größe dieses Fahrzeuges. Durch Überwindung, nämlich Wegfall eines isolierten Fahrerhauses ist der engere Radius möglich und erhöht die Manövrierfähigkeit.

Das Sichtfeld des Fahrers thront nicht weit über der Straße, sondern bewegt sich direkt auf seiner Augenhöhe, tief genug, um sich unterstrahltem Nebel zu entziehen und Radfahrer und Fußgänger zu erkennen.

Mit intelligenter Luftfederung bietet der shortie dem Fahrer komfortablen Ein- und Ausstieg zu ebener Erde. Er senkt beim Abkoppeln ab und hebt ihn z.B. vor Auffahrrampen an, auch in schwierigem Gelände und sogar während der Fahrt.

In Ausbaustufen des Cab-Under, dann multi genannt, ist das Basisfahrzeug mithilfe eines Baukastensystems von zwei auf drei, vier und mehr Achsen erweiterbar. Demgemäß erhöhen sich Länge und Traglast des Fahrzeugs auf 30 und 40 ft.

Zu guter Letzt. Der Citytruck shortie ist jüngster Abkömmling der Nutzfahrzeugreihe aus dem patentierten Cab-Under-System von Manfred Steinwinter, innovativ, profitabel, wendig, attraktiv.
Diese Systemvorteile bewirken die hohe Wirtschaftlichkeit eines jeden Cab-Under und zusammengenommen die Überlegenheit der Steinwinter-Innovation in zehn Punkten:
- frei kombinierbares Kraft-/Steuerungsmodul (Unterflurfahrzeug)
- universell einsetzbar; vereint alle Betriebsarten mit shortie und multi
- beliebige Wechselaufbauten und Anhänger
- beladbar von allen vier Seiten („Durchreiche“)
- Montageprodukt aus Original-Bauteilen beliebiger Aggregate mit Hersteller-Service
- moderne Fahrerkabine, ergonomisch und sicher
- kompatibel mit anderen Transportsystemen
- Höhenverstellung zum Ein- und Ausstieg, achsweise auch während der Fahrt
- umweltfreundlich, langlebig und komfortabel, weniger „Straßenflächenverbrauch“
- attraktives Design mit erheblichem Blickfangeffekt.